Meine Politik
Seit 2022 vertrete ich die GRÜNEN im Grossen Rat. Meine Kernthemen, für die ich mich bereits von 2009 bis 2019 im Gemeinderat Chur eingesetzt habe, setze ich nun auf Kantonsebene fort. Klima- und Umweltschutz, die Energiewende, Raumplanungs- und Finanzfragen sowie die Chancengleichheit brauchen eine starkte Stimme im Grossen Rat. Hier finden Sie eine Auswahl meiner politischen Arbeit.
Das riesige Fernwärme-Potential der Tegra muss genutzt werden
Die Biomassekraftwerke in Domat/Ems produzieren nicht nur Strom, sondern auch riesige Mengen an Abwärme. Doch diese Wärme bleibt heute zu einem grossen Teil ungenutzt und wird in den Rhein abgeleitet, anstatt unsere Häuser mit Wärme zu versorgen. Das muss sich ändern.
IBC kann Chur bis 2040 CO2-frei versorgen
Ab 2040 könne die IBC die Stadt Chur zu 100 Prozent mit erneuerbarer Energie versorgen. Das schreibt der Stadtrat in seinem Bericht zu meinem Auftrag im Gemeinderat.
Energienutzung aus Grundwasser richtig planen
Grundwasser ist eine lokale CO2-freie Energieressource mit grossem Potential. In dicht besiedelten Gebieten kann die planlose Nutzung zu Problemen führen. Darum forderte ich mit einem Auftrag eine kommunale Planung für Anergienetze.
Sichere Renten für das städtische Personal
Für die Pensionskasse der Stadt Chur (PKSC) braucht es eine Klimastrategie, denn der Klimawandel stellt ein massives finanzielles Risiko dar. In einer Interpellation wollte ich vom Stadtrat wissen, wie viel fossile Energien im Portfolie der PKSC stecken.
Chur braucht eine Solarenergie-Offensive
Der Anteil an Solarenergie in Chur ist mit 3 Prozent sehr tief. Mit einem Auftrag wollte ich eine unkomplizierte Förderaktion für Solarenergie erreichen.
Eine Förderabgabe für die Energiewende
Viele Energiestädte haben eine Förderabgabe eingeführt, um die Energieeffizienz und erneuerbare Energien voranzubringen. Mit einem Auftrag im Gemeinderat forderte ich eine Gesetzesanpassung für eine praktikable Förderabgabe.
Frauennamen für öffentliche Plätze und Strassen
Die Hälfte der Bevölkerung sind Frauen. Im öffentlichen Raum finden sie jedoch kaum statt. Auch in Chur sind öffentliche Plätze und Strassen mit Namen verdienter Frauen rar. In der Antwort auf meine Interpallation anerkennt der Stadtrat das Anliegen.
Chancen für alle Kinder und Jugendliche
Die aktive Teilhabe am gesellschaftlichen Leben sowie eine gute Bildung stärken Kinder und Jugendliche fürs Leben. Wenn sie aktiv und integrativ miteinbezogen werden, wirkt sich das positiv auf das Zusammenleben und Engagement im Erwachsenenalter aus. Dafür habe ich mich […]
Eine Raumplanung für Mensch und Umwelt
Eine nachhaltige Raumplanung schafft attraktiven Wohnraum, Grün- und Freiflächen, schont das Kulturland, fördert die Artenvielfalt und reagiert auf den Klimawandel. Die Raumplanung gestaltet unseren Lebensraum und muss darum partizipativ erfolgen.
Chur West wird ein 2000-Watt-Areal
Wie soll sich das Gebiet in Chur West entwickeln? Im 2013/14 hat die Stadt Chur die Bevölkerung zu einem breiten Mitwirkungsprozess eingeladen und Ideen gesammelt. In der Arbeitsgruppe Energie forderten wir mit Erfolg ein Leuchtturmprojekt.
Mehr ÖV und Velowege
Weniger Individualverkehr bringt mehr Lebensqualität und ist ein wichtiger Beitrag zum Klimaschutz. Es braucht darum mehr Velowege und mehr ÖV, wie die Tangentiallinie in Chur.
„Chur offa!“: Chur wird zu einem kleinen Kulturraum
Das Churer Fest fiel 2000 wegen Corona aus. Die Freie Liste Verda lancierte darauf „Chur offa“: Das Leben im öffentlichen Raum wurde mir Erfolg gastronomisch und kulturell belebt.