
Energiewende für den Klimaschutz
Die Klimaerwärmung ist Realität. Mit erneuerbaren Energien und sauberen Technologien schonen wir das Klima und schaffen Innovation und Arbeitsplätze für das lokale Gewerbe.
Beim Klimaschutz entschieden handeln kann und muss auch Graubünden. Denn der Handlungsbedarf ist gross: 60% der Wohngebäude werden immer noch fossil geheizt. Einheimische Energien und saubere Technologien sind zwar verfügbar, müssen aber konsequent eingesetzt und mit Innovationen vorangetrieben werden.
Klimaneutral Wohnen
Der Gebäudepark in Graubünden muss bis spätestens 2050 fossilfrei beheizt und energieeffizient umgebaut werden. Neue Öl- und Gasheizungen sind zu verbieten. Energetische Sanierungen sind mit mehr Fördermitteln zu beschleunigen. Ganze Quartiere und Areale müssen klimaneutral geplant werden. Dafür ist das grosse Potential an sauberen, lokalen Energien (Erdwärme, Grundwasser, Abwärme, Fern- und Nahwärme, Solar, Holz) konsequent, intelligent und vernetzt zu erschliessen. Das kantonale Energiegesetz ist entsprechend anzupassen.
Viel lokales Energiepotential liegt brach
Die Anergienetze mit Wärme aus Grundwasser, welche die IBC (Energie Wasser Chur) aktuell baut, sind ein gutes Beispiel dafür. Noch sehr viel Energie zum Heizen könnten das Biomasse-Kraftwerk in Domat-Ems sowie die Kehrichtverbrennungsanlage GEVAG liefern. Mit dieser Energie könnte Graubünden die Treibhausgase drastisch senken. Doch ohne Fördergelder werden diese Fernwärmeleitungen nicht gebaut.
Klimaschutz als Zukunftsmarkt
Das ist nicht nur unser Beitrag an den Klimaschutz, sondern auch gut für das lokale Gewerbe. Denn Ressourceneffizienz und Umwelttechnik gepaart mit Digitalisierung sind ein wachsender Zukunftsmarkt.
